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Lesezeichen: Achenseebahn | Eisenbahn um Freiberg/Sachsen | Gartenbahn | Gartenbahn ohne Garten - Die Historie | Mecklenburgische Bäderbahn (Molli) | Harzer Schmalspurbahn (HSB) | Modelleisenbahn | Geschichte der Dampflok Baureihe 41 1143-1 (ex 41 143)

Achenseebahn
Die Achenseebahn verbindet Jenbach am Inn (zwischen Innsbruck und Salzburg in Österreich) mit der Bahnstation Seespitz am Achensee.

Bei einem Brand am 16. Mai 2008 wurden das Heizhaus der Achenseebahn in Jenbach zerstört und Lok Nummer 1 sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.

Interessanter Umstand am Bahnhof Jenbach: Wo bekommt man schon Eisenbahn in drei Spurweiten in einem Bahnhof zu sehen?

ÖBB auf Normalspur (1435 mm)
Zillertalbahn
(760 mm)
Achenseebahn
(1000 mm)

Von Jenbach bis zur Station Eben (rechtes Gebäude) wird die Strecke als Zahnradbahn betrieben. Es werden auf ca. 3,6 Streckenkilometern 440 Höhenmeter überwunden. Der Bahnhof Eben ist mit 970 m über NN der höchste Punkt der Trasse.
Das Stationsgebäude des Bahnhofs in Eben. Im Vordergrund befindet sich das Einfahrstück der Zahnstangenstrecke.

Bilder durch Klick vergrößern
Zwei der über 100 Jahre alten Dampfloks. Eben verfügt als einziger Durchgangsbahnhof der Strecke über ein Ausweichgleis, daher besteht hier die Möglichkeit des Kreuzens zweier Züge. In Eben wird die aus Sicherheitsgründen auf dem Zahnradabschnitt stets talseits fahrende Lok umgesetzt. Eben verläßt ein Zug Eben (Kalauer des Zugpersonals) Er ist in Richtung Jenbach in den Zahnradabschnitt eingefahren.
Die Lokomotive Nummer 1 am Wasserkran im Endbahnhof Seespitz auf 931 m über dem Meer. Die Station Seespitz befindet sich
direkt an der Dampferanlegestelle
der Achensee-Schiffahrt.

Bilder aus frühen Jahren der seit 1889 auf der nunmehr 6,8 km langen Strecke verkehrenden Touristenattraktion
Mehr Informationen bietet die Homepage der Achenseebahn AG
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Eisenbahn um Freiberg/Sachsen

Am 2. November 1875 wurde durch die Leipzig-Dresdner-Eisenbahn zunächst der 14,5 km lange Abschnitt Freiberg-Mulda der auf Betreiben der südlich Freibergs ansässigen Bergbauunternehmen erbauten normalspurigen Eisenbahn eröffnet.

Am 15. August 1876 folgte die Teilstrecke Mulda-
Bienenmühle.

Vom 1. Juli 1897 bis zum Betriebsende am 17. Juli 1966 verkehrte zwischen Mulda und Sayda eine 750 mm-Schmalspurbahn auf einer rund 16 km langen Strecke über Dorfchemnitz und Friedebach. Heute erinnern noch zahlreiche Gebäude an die Bahn. An vielen Stellen ist auch der Streckenverlauf noch nachvollziehbar. | Externer Link

Bahnhof Freiberg um 1900

Regelspur bei Rechenberg Bahnhof Mulda
Dorfchemnitz Zug in Richtung Mulda bei Dorfchemnitz - Anfang der 1930er Jahre
Bahnhof Sayda
Zweimal Schmalspur bei Sayda
Im Winter wurde der Betrieb häufig durch Schneeverwehungen auf den über Freiflächen verlaufenden Streckenabschnitten behindert bzw. müßte manchmal sogar tagelang einstellt werden. Da die Bauern im Winter naturgemäß weniger zu tun hatten, halfen sie dann bei der Freilegung des Gleises.

 

 

Bahnhof Mulda
Damals und Mitte der 90er des vergangenen Jahrhunderts

links: "Verkehrsträger-Wechsel", sprich Einstellung des Betriebs der Schmalspur-Bahn am 17.07.1966
rechts: 193 Meter langer Viadukt über Mulda

 

Bahnhof Mulda April 2008 - Blick in Richtung Freiberg
 
Bahnhof Mulda - Museumsstellwerk W2, früher auch Stellerei genannt, im typisch sächsichen Baustil. Seit dem Jahr 2000 außer Betrieb. Es wurde von örtlichen Eisenbahnfreunden mit Unterstützung der RP-Eisenbahn saniert und zeigt sich seitdem in hervorragendem Zustand. Links April 2008 - rechts im Modell als Räucher-Stellwerk
 
Bahnhof Mulda April 2008 - Blick in Richtung Rechenberg-Bienenmühle
 
Im Bahnhof Mulda finden auch heute noch regelmäßig Zugkreuzungen statt.
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Gartenbahn
Hier ein Bild vom ersten Outdoor-Einsatz der Gartenbahn meines Bruders Christian im Sommer 2006. Vielen Dank dafür. Um besondere Beachtung der Mitwirkung seiner lieben Frau Christina an der vorläufigen Landschaftsgestaltung wird gebeten. Eine Dampflok "Stainz" (Spur IIm) der GGB (Geralds Garten Bahn)
2007 hat sich Einiges getan. neues rollendes Material wurde angeschafft, das Gleisnetz erweitert und Gebäude aufgestellt.



Noch einige ältere Bilder vom Indoor-Teppichboden-Betrieb meiner Garteneisenbahn

Und in drei Generationen gefachsimpelt wird natürlich auch!




Auch im Jahr 2008 hat sich wieder Einiges bei der Garteneisenbahn meines Bruders Christian verändert.

Das Strecken- netz wurde überarbeitet und auch die Gelände-gestaltung verfeinert. Inzwischen wurde auch die neue Brücke fertiggestellt.
© Heinz-Christian Glöckner  
Gartenbahn ohne Garten - Die Historie | Spur IIm, auch als Spur G bezeichnet - Maßstab 1:22,5
Auch zur Freude meiner Enkel beschloß ich, meine Garten-eisenbahn dauerhaft im Haus aufzubauen. Der Fortschritt (oder leider oft auch Stillstand) der Arbeiten kann hier nachvollzogen werden. Die Modell-Spurweite 45 mm entspricht 1000 mm Vorbild-Spurweite (also Meterspur). Beispiele für die Meterspur sind die Harzer Schmalspurbahn (HSB) und die Rhätische Bahn (RhB) in der Schweiz.
Es sollte eine Nebenbahn mit einer am kleinen Bahnhof abzweigenden Nebenstecke ins Gebirge und einem Anschlußgleis entstehen, die trotz der Schlichtheit einigen Fahr- und Rangierbetrieb ermöglicht. Im Praxistest habe ich mit die Gewißheit verschafft, daß der Gleisplan auf 230*200mm realisierbar ist und die Lokomotiven die notwendige Steigung tatsächlich bewältigen können.
Leider keine Baufortschritte. Enkel #2 war am Wochenende zu Besuch. Da er natürlich nicht warten wollte, bis alles fertig ist, haben wir mit Unterstützung seiner Holzbausteine und zugegeben nicht ganz maßstäblichen Matchbox-Autos ein wenig improvisiert.
Lange ist nicht passiert mit dem Eisenbahnprojekt, im wirklichen Leben umso mehr. Endlich soll es nun mit dem Bau losgehen, denn lange Winterabende stehen bevor. Mit dankenswerter Unterstützung von Mondeo-Besitzern wurde das für die Unterkonstruktion erforderliche, bis zu 240 cm lange Holz gekauft.

Aber schon bei eingehender Überlegung zur Grundplattenhöhe wurden Probleme mit der durch die Dachschräge bedingten Raumhöhe ersichtlich. Daher mußte der Gleisplan noch einmal überarbeitet werden.
Zwei mögliche Varianten wurden entworfen und haben den Praxistest bestanden. Die Variante B wird wegen der im Bahnhof und nicht auf freier Stecke abzweigenden Nebenstecke favorisiert. (... und wurde schließlich auch mit wenigen Veränderungen umgesetzt.)

Der Bau der Unterkonstruktion aus Kanthölzern und Leimholz mit einer Höhe von etwa 70 cm über dem Fußboden wurde realisiert. Gern hätte ich aus Bequemlichkeits- und optischen Gründen höher gebaut, die räumlichen Gegebenheiten ließen es aber nicht zu.

Falls sich jemand durch meinen Bericht inspirieren lassen möchte und auf Nachbarn Rücksicht nehmen muß, sollte er Maßnahmen zum Schallschutz bedenken. Ich mußte das nicht und konnte daher bequemerweise mit Leimholz anstatt in offener Rahmenbauweise arbeiten. Trotzdem ist die Geräuschkulisse wesentlich moderater, als befürchtet. Nachdem alles miteinander verschraubt war, hat die Konstruktion ausreichende Stabilität.

Nach längerer Pause ist mal wieder etwas passiert. Der Gleisplan wurde über Weihnachten erstmals auf der Platte aufgebaut und ausprobiert. Die Gleisbau-Rotte hatte viel zu tun. Warum sie allerdings von 2 Soldaten beobachtet wird, ist nicht klar.
Die Gebirgsebene wurde eingepaßt und natürlich umgehend mit einer "Führerstand-Bergfahrt" erfolgreich getestet.

Die grobe Struktur der Landschaft ist fertig. Da die Anlage analog betrieben wird, sind die einzelnen Steckenabschnitte abschaltbar. Die teilweise elektrisch betriebenen Weichen werden mit einem kostengünstigen Tillig-Stellpunkt und jeweils zwei entgegengesetzt gepolten Dioden N4001 geschaltet. Die Stromversorgung übernimmt ein Modellbahntrafo 30VA/18V. Da die Weichen keinen Dauerstrom vertragen, wurde die Stellpulte "enkelsicher" gestaltet.
Durch günstige Umstände kam ich zu einer playmobil Güter-Abfertigung (Artikelnummmer 4305) aus dem Jahr 1993. Sie ist sicher nicht ganz modellgerecht, aber einfach zu schön, um sie nicht aufzustellen. Einige PKWs haben sich auch schon eingefunden. Ein NSU TT, ein Porsche 935 TT, ein Citroën 2CV (Ente) und ein 1967er VW 1600 Fastback.
Zwei bewaffnete NVA-Soldaten beobachten nach wie vor die Szenerie. Mit dem fortschreitenden Frühling gewinnen nun andere Dinge an Bedeutung, so daß sicher in den kommenden Wochen wenig
Gelegenheit zur weiteren Beschäftigung mit der Gartenbahn bleibt.
Kleine Sommerbastelei -
erster Versuch einer Europalette in 1:22,5.
Also 53 * 35 * 6,5 mm. Hergestellt aus 1mm starkem Sperrholz (ursprünglich war ein leckerer Käse darin verpackt)
und mit Farbe ein wenig gealtert.
Anleitung gibts hier

Die freie Zeit zwischen den Jahren wurde genutzt, um die Anlage etwas zu erweitern. Es entstand ein Schränkchen, das als Abstellmöglichkeit dienen soll und zusätzlich den Bahnhof um einen zukünftigen Güter- oder Abstellbahnhof erweitert.

Nun habe ich begonnen, einen Bahnsteig zu gestalten. Die Bahnsteigkante entsteht aus kurzen Leisten. Zunächst habe ich sie nur hingestellt, um das notwendige Lichtraumprofil mit verschiedenen Fahrzeugen zu ermitteln. Deren Platzbedarf ist bedingt durch die Lage in einer Kurve relativ groß. Teil 2

Da zu einem Bahnhof natürlich auch Lampen gehören und mir die vom Handel angebotenen viel zu teuer waren, habe ich mich mal wieder ans Basteln gemacht. Aus dem Baumarkt Rohr und U-Profil aus Aluminium, eine Lichterkette aus dem nachweihnachtlichen Ausverkauf, ein Tischtennisball in der Mitte durchgesägt und etwas Acrylfarbe führten zu dem nebenstehenden Ergebnis. Sicher noch nicht die Krönung des Modellbaus, aber ich bin erstmal zufrieden.

Meine ersten Versuche, die Gleise einzuschottern. Die Preise für den Modellbahn-Schotter (Literpreis um die 35 Euro) haben mich nach Alternativen suchen lassen. Getestet habe ich dann mit "Steinen zur Dekoration" aus einem "billigen Kaufhaus" (950 ml für einen Euro).

Zwei Farben kamen zum Einsatz; grau erinnert an "frisch" verlegt, rotbraun eher an schon länger liegend. Vorher sollte der Untergrund farblich der Schotterfarbe angepaßt werden. Den Schotter habe ich relativ sorgsam verteilt und dann mit einen großen, runden Pinsel tupfend "gestopft". Als Kleber wurde mit einigen Tropfen Spülmittel versehener Acryl-Tiefengrund mit zwischenzeitlichen Trocknungspausen von einigen Stunden in drei Arbeitsgängen aufgesprüht. Die Kontaktflächen der Schienen wurden jeweils gleich danach sorgfältig mit Küchentuch gereinigt.

Nachdem alles gut getrocknet war, wurde die Lauffläche der Schienen sorgfältig mit einem metallfreien Reinigungsvlies gereinigt. Abschließend wurde der ganze Bereich mit dem Staubsauger abgesaugt. Die nachträgliche Farbbehandlung, um die Verschmutzung (z.B. durch Zugtoiletten, Öl und Rost) nach zu empfinden, soll in jedem Fall noch folgen.
    Es wurde mit der Gestaltung der Landschaft aus Styrodur begonnen. Es läßt sich mit Lötkolben (unbedingt im Freien wegen des Gestanks) und Cuttermesser gut bearbeiten. Als Kleber hat sich Baumarkt-Acryl bewährt. Auch zum nachträglichen Spachteln und dem Verschluß von Fugen eignet es sich. Die fertig geformte Landschaft erhält einen Erst-Anstrich mit dunkler Acrylfarbe. Mit einem kleinen Weg aus gesiebtem und gereinigten Sand, der wie der Schotter fixiert wurde, bin ich recht zufrieden.
   

Bäume aus Winter-Schnittabfällen vom Apfelbaum mit Islandmoos. Das Ergebnis überzeugt mich noch nicht ganz. Vielleicht werde ich noch etwas mit anderen Materialien experimentieren.

    Zwei Bahnübergänge und ein Bahnsteig wurden mit Fliesen-Flexkleber gestaltet. In den Kleber wurde Glasfaser-Gewebe eingebettet, um eventueller Rißbildung vorzubeugen. Teilweise wurde in den noch nicht ganz festen Kleber mit einem entsprechend geformten Stück Kupferrohr eine Pflasterstruktur eingedrückt. Sie wird dann entsprechend mit Acryl-Farbe behandelt.
Modelleisenbahn

Freiberg im Jahr 1958

Unsere erste H0-Modelleisenbahn.
Piko-Gleise mit Pappschwellen.
Aufgebaut auf einer Hartfaserplatte.
Landschaft und Wege mit Lack aufgemalt.
Einige der Wagen existieren noch.
Sie stehen zur Erinnerung in der Vitrine.
Wir hatten großen Spaß damit.

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Mecklenburgische Bäderbahn (Molli)
Ein Zug auf den Straßen von Bad Doberan ca. Anfang der 70er Jahre

Bilder: Bahnhof Kühlungsborn West

Die heute einzige 900 mm-Dampfeisenbahn Deutschlands im Regelbetrieb verkehrt seit dem 09.07.1886 zunächst als "Doberan-Heiligendamm-Eisenbahn" (DHE). Im Jahr 1890 wurde sie als "Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn" (MFFE) verstaatlicht. Am 12.05.1910 erfolgte die Eröffnung der Verlängerung der Bahnstecke von Heiligendamm zum Ostseebad Arendsee (heute Ostseebad Kühlungsborn). Nunmehrige Gesamtlänge der Stecke 15,4 Kilometer. In diesem Zuge wurde der Bahnhof Heiligendamm um 200 Meter nach Süden verlegt. 1920 erfolgte die Verstaatlichung in die neugegründete "Deutsche Reichsbahn", am 01.10.1995 dann die Übergabe an die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co.

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Harzer Schmalspurbahn (HSB)  
Im 19. Jahrhundert wurde der Harz durch die Gründung von drei Schmalspurbahn-Gesellschaften erschlossen:

- 1886 Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE)
- 1896 Nordhausen-Wernigeroder-Eisenbahn (NWE)
- 1897 Südharzeisenbahn von Walkenried nach Braunlage

Wegen der schwierigen Geländeverhältnisse wurde der Einsatz von Schmalspur-Bahnen als kostengünstigere Variante und einfacher realisierbar erachtet.

Die Streckennetze wurden bis 1913 miteinander verbunden. Die Südharzeisenbahn überlebte die deutsche Teilung nicht. Die GHE und die NWE wurden 1949 von der Deutschen Reichsbahn der DDR übernommen und bis zum 31.01.1993 betrieben.

Seit dem werden die Bahnen durch die Harzer Schmalspurbahnen GmbH in regionaler Trägerschaft als GmbH in öffentlicher Hand geführt. Die heutigen Harzer Schmalspurbahnen, die aus Harzquer- und Brockenbahn sowie Selketalbahn entstanden, betreiben ein über 130 km langes Netz. Es besteht mehrfach Verbindung zu regelspurigen Harz- bzw. Harzrandbahnen.

Mehr HSB auf meiner Seite | Homepage der HSB (Harzer Schmalspurbahnen)
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Geschichte der Dampflok Baureihe 41 1143-1 (ex 41 143)
Anlaß für mein Interesse an der Dampflok BR 41 143 war der Umstand, daß ich im Zuge der Umnummerierung der Lok von 41 143 auf 41 1143-1 Ende der 1960er oder Anfang der 1970er Jahre zu dem alten Lokschild kam.

 

Hier alle Information, die ich zu der Lok habe.

 

Erbauer: Fa. Schichau in Elbing
Baujahr: 1939
Fabriknummer: 3349
Mittelschwere Güterzug-Dampflok in der Bauart 1'D 1' h2
Länge über Puffer einschließlich Tender 2'2' T 32: 23.905 mm
Treibraddurchmesser: 1.600 mm
Vorderes Laufrad: 1.000 mm
Hinteres Laufrad: 1.250 mm
Leistung: 1.950 PS
max. Geschwindigkeit: 90 km/h


Der mit der Lok gelieferte Kessel wurde wegen des Kesselbaustoffes ST47K, der wohl zur Materialermüdung neigte, verworfen und die Lok mit einem Kessel der sogenannten "Übergangskonstruktion" ausgerüstet. Diese Kessel unterschieden sich von den später gebauten "Reko(nstruktions)"-Kesseln dadurch, daß sie nicht mit einem Mischvorwärmer, sondern einem Oberflächenvorwärmer ausgerüstet waren und keine Verbrennungskammer hatten. Sie glichen im Prinzip den ursprünglich mit den Loks gelieferten Kesseln.

  Kessel
Erbauer: SKL (Schwermaschinenbau Karl Liebknecht) Magdeburg
Baujahr: 1957
Fabriknummer: 29525

Die Lok war bis zum 14. November 1972 in der Rbd (Reichsbahndirektion) Magdeburg beheimatet (letztes Heimat-Bw [Bahnbetriebswerk] Oebisfelde) und wurde am 15. November an die Rbd Erfurt (letztes Heimat-Bw Eisenach) abgegeben.

 

Tender 2'2' T 32
Wasservorrat 32 m³, Kohlevorrat 10 t
Erbauer: Fa. Henschel
Baujahr: 1931
Fabriknummer: 22001


Die letzte bekannte Hauptuntersuchung (L 4 bzw. L 7) erfolgte am 10. Dezember 1971. Die nächste Zwischenuntersuchung wäre somit am 9. Dezember 1974 fällig gewesen. Ob sie ausgeführt wurde, ist mir nicht bekannt.

Am 14. Mai 1976 wurde die Lok in den sog. Z-Park ausgegliedert und am 8. März 1977 im Raw (Reichsbahn-Ausbesserungswerk) Potsdam, Produktionsabteilung P (Bn) Brandenburg (wie auch die Lokomotiven 41 1078 und 65 1047) zerlegt. Das Schrottaufkommen wurde dem VEB (Volkseigenen Betrieb) Metallaufbereitung übergeben. Am 30. April 1977 wurde sie aus dem Grundmittelbestand der DR (Deutschen Reichsbahn) ausgebucht.

Quelle: Rbd Magdeburg und Erfurt
 

Externe Links:
Umfangreiche Informationen zu stillgelegten Eisenbahnstecken
Informative Seite rund um die (Modell-)Eisenbahn

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